[SPONSORED POST] Was verbirgt sich eigentlich hinter dem Begriff „CRM“? Wer sollte sich damit beschäftigen und welche Herausforderungen muss man meistern, um CRM auch im eigenen Unternehmen erfolgreich zu implementieren? Ich konnte mit David Lauchenauer, CEO der myfactory Software Schweiz AG sprechen.
Herr Lauchenauer, Customer Relationship Management, kurz CRM – wie erklären Sie Interessierten in einem Satz, was dahintersteckt?
Ein CRM-Tool dokumentiert die Beziehung des Unternehmens zu seinen Kunden und ermöglicht eine systematische Gestaltung der Kundenpflege, lässt Trends erkennen und hilft uns Kundensegmente bedarfsgerecht und erfolgreicher zu bedienen.
Wer sollte Ihrer Meinung nach auf CRM setzen? Geht das nur größere Unternehmen an, oder ist das auch für den Freelancer interessant?
Jedes Unternehmen, das Kunden und Interessenten hat, braucht ein CRM. Auch den Freelancer unterstützt es beispielsweise in der Akquisition von Neukunden und bei vielen anderen Aufgaben.
Was sind die typischen Vorbehalte gegen die professionelle Einführung von CRM-Systemen im Unternehmen? Und wie begegnen Sie diesen?
Oft betreffen Bedenken die Disziplin der Anwender. Ob sie nämlich den zu erfassenden Teil der Daten überhaupt und auch in der gewünschten Qualität erfassen und klassifizieren. Die Anwendung eines CRM-System soll eben nicht einfach Pflicht sein, sondern Spaß machen und dem Nutzer rasch wertvolle Informationen liefern. Außerdem muss der Zugang jederzeit und geräteunabhängig auch mobil möglich sein. Ein Teil der strategischen Unternehmensziele, die für die Einführung den Ausschlag gaben, können schon nach kurzer Zeit erreicht werden und sind Motivationsfaktor für das ganze Team. Besonders bei einem CRM, das ein vollständig integrierter Bestandteil der Business Software ist, zeigen sich schnell Erfolge und viele wertvolle Informationen sind von Anfang an verfügbar.
CRM-Systeme sind natürlich auch Datensammler – mancher Kunde hat damit ja durchaus ein Problem. Wie können Sie hier beruhigen? Welche Vorteile haben wir Kunden von einem gut funktionierenden CRM-System?
Bestimmt, die Datensammlung wächst und in der richtigen Form ist das ja auch erwünscht. Wesentlich sind hier einfache und gute Filtermöglichkeiten, intuitive Abfragen, die wir beliebig erstellen können und natürlich, dass wir durch die Visualisierung der Resultate aus den grossen Datenmengen auch eine andere, sehr wertvolle Perspektive in der Betrachtung der Daten finden. Ein Beispiel wäre hier die Datenanalyse von Umsätzen in einer Zielgruppe in einer Region und die Visualisierung der einzelnen Resultate als Pin auf einer Geomap.
Welche Dienstleistungen bieten Sie bei myfactory in Sachen CRM an?
Grundsätzlich diejenigen, welche der Kunde von uns wünscht. Aber wir bringen unsere Erfahrungen gerne bereits beratend in der Konzepterstellung ein und unterstützen den Kunden beim Aufbau, schulen und motivieren die Anwender, erstellen erste Kampagnen oder Newsletter gemeinsam und stehen auch später bei Bedarf gerne zur Verfügung. Als CloudAnbieter betreiben wir auch die Plattform.
Zum Schluss meine Standardfrage an jeden Interviewpartner: An welches positive und an welches negative Serviceerlebnis aus Ihrem jüngeren Alltag können Sie sich erinnern?
Die vielen positiven lassen die wenigen negativen Erlebnisse schnell vergessen. Es fällt mir im Moment leider wirklich nichts ein. Besonders freue ich mich immer, wenn Kunden stolz vom Erfolg einer Kampagnen berichten oder auch, dass die Anwender dank der intuitiven Oberfläche und Benutzerführung gerne mit dem System arbeiten. Ein schönes Zeichen ist, dass die meisten Kunden eine Weile nach der Einführung weitere Beratungsleistungen bei uns anfragen, um die Anwendung zu vertiefen und den Nutzen noch mehr zu erhöhen.